Der Vorstand der Landkreis SPD hat einstimmig Georg Wiedemann aus Oettingen als Landtagskandidaten für 2018 vorgeschlagen. Für die Wahlen zum schwäbischen Bezirkstag soll Claudia Müller (Harburg) ins Rennen gehen. Hier finden Sie die vollständige Pressemitteilung
Der Unterbezirksvorstand der SPD Donau-Ries hat eine einstimmige Empfehlung für die Nominierung der beiden Direktkandidaten für die Wahlen zum Bayerischen Landtag und zum Bezirkstag Schwaben ausgesprochen.
Georg Wiedemann aus Oettingen soll für die SPD in das Rennen um das Mandat im Bayerischen Landtag gehen. Wiedemann (50) ist verheiratet und hat drei Kinder. Seit 1988 ist er hauptberuflicher Rettungsassistent und seit dem Jahr 2000 Personalratsvorsitzender im BRK Kreisverband Nordschwaben, Mitglied der Tarifkommission in Bayern, sowie Ersatzmitglied im Gesamtpersonalrat des BRK. Daneben betreibt er seit 1996 eine Versicherungsagentur in Nördlingen. Er ist ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht in München und Stellvertretender Vorsitzender der SPD im Unterbezirk Donau-Ries. In seiner Vorstellung betonte der Kandidat, dass er seine beruflichen Erfahrungen nutzen möchte, um sich für eine Verbesserung in der Pflege und bei der Versorgung der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger einzusetzen.
Daneben sei es ihm als Jäger auch ein wichtiges Anliegen die umweltpolitischen Fragestellungen in unserem Landkreis ernst zu nehmen. Unterbezirksvorsitzender Christoph Schmid freute sich über die Bereitschaft Wiedemanns zur Kandidatur, denn mit seinem breit gefächerten beruflichen und ehrenamtlichen Engagement bringe der Kandidat positive Impulse von außen in die Partei. Nachdem man bei der Bundestagswahl als SPD leider viele Wähler nicht mehr erreicht habe, sei es umso wichtiger, dass man mit Georg Wiedemann einen Kandidaten aus der Mitte der Bevölkerung heraus aufstellen könne, der fest im Landkreis verwurzelt sei. Marion Segnitzer stellte heraus, dass Georg Wiedemann als Persönlichkeit alles mitbringe, um die Ideale der SPD im Wahlkampf zu vertreten.
Ebenfalls einstimmig erfolgte die Empfehlung des Gremiums für Claudia Müller (46) aus Harburg als Kandidatin für den schwäbischen Bezirkstag. Die Bauingenieurin ist als Abteilungsleiterin in einem großen Ingenieurbüro tätig, verheiratet und hat drei Kinder. Bereits seit dem Jahr 2008 ist Claudia Müller im Harburger Stadtrat Fraktionsvorsitzende der SPD und auch Kulturreferentin der Stadt. Daneben ist sie auch für den Harburger Kulturherbst verantwortlich und ebenfalls Stellvertretende Unterbezirksvorsitzende der SPD Donau-Ries. Kreis- und Stadtrat Peter Moll würdigte Claudia Müller als eine Kommunalpolitikerin mit Leib und Seele, die bestens qualifiziert sei, um die Interessen der Region im „schwäbischen Sozialparlament“ zu vertreten. Durch ihre Arbeit im Harburger Stadtrat habe sie sich große Anerkennung in der Bevölkerung erworben, was sich auch immer wieder bei politischen Veranstaltungen in den vergangenen Jahren gezeigt habe. In ihrer engagierten Vorstellung betonte Claudia Müller, dass der Bezirk als Träger der überörtlichen Sozialhilfe für viele Menschen erst dann in Erscheinung trete, wenn es die persönlichen Umstände erfordern würden. Es sei ihr ein großes Anliegen, die wichtigen Aufgaben des Bezirks mit ihrem eigenen Wissensschatz aus Beruf und Kommunalpolitik zu begleiten.
Quelle: Webseite des Unterbezirks Donau-Ries (www.spd-donau-ries.de)